Sprüche für Geburtskarte
Eine Geburtskarte ist der offizielle Eintritt eines Menschen in die Welt. Freunde und Familienangehörige werden in der Geburtskarte darüber informiert, wie der Nachwuchs heißt und wann er das Licht der Welt erblickt hat. Gleichzeitig ist die Geburtskarte eine Einladung, denen neuen Erdenbürger kennen zu lernen. Wer der Geburtskarte des Nachwuchses einen Spruch voranstellen will, der als eine Art Motto gilt, der kann sich von den Zitaten und Sprüchen von bekannten Dichtern und Denkern inspirieren lassen.
Sprüche für die Geburtskarte von Schriftstellern
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.
(Hans Christian Andersen)
Wo Kinder sind, da ist ein goldene Zeitalter.
(Novalis)
Kindsein heißt, einen großen Traum haben.
(Luise Rinser)
Wo Anmaßung mir wohlgefällt?
An Kindern: denen gehört die Welt.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Kinder und Uhren dürfen nicht ständig aufgezogen werden, man muss sie auch gehen lassen.
(Jean Paul)
Ein Kind ist eine sichtbar gewordene Liebe.
(Novalis)
Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen,
sondern möglich machen.
(Antoine de Saint-Exupéry)
Die Ewigkeit der Jugend besteht aus Augenblicken.
(Ernst Ferstl)
Sprüche für die Geburtskarte von Denkern und Forschern
Mit jedem Menschen ist etwas Neues in die Welt gesetzt,
was es noch nicht gegeben hat, etwas Erstes und Einziges.
(Martin Buber)
Auch der Weiseste kann unermesslich viel von Kindern lernen.
(Rudolf Steiner)
Ihr seid der Bogen,
von dem eure Kinder
als lebendige Pfeile ausgesandt werden.
(Khalil Gibran)
Die Kinder kennen weder Vergangenheit und Zukunft, und sie genießen die Gegenwart
(Jean de la Bruyère)
Sprüche für die Geburtskarte von weiteren Personen
Solange, wie ich leben mag,
Werd‘ ich die Stunde und den Tag,
Den Augenblick vor Augen haben,
Da sie dich mir winzig und warm,
Zum ersten Mal in Arm,
Und in mein Herz zu schliessen, gaben.
So hielt ich dich, sie war vollbracht
Die lange Reise durch die Nacht
Vom hellen Ursprung aller Dinge.
Hab‘ ich geweint, oder gelacht?
Es war, als ob um uns ganz sacht
Ein Schicksalhauch durchs Zimmer ginge.
(Reinhard Mey)
Kinder an die Macht!
(Klaus Lage)
5 Tipps für das Schreiben von Trauerkarten
Der Tod ist eine unausweichliche Sache, trotzdem fällt den meisten Menschen der Umgang mit diesem Thema sehr schwer. Wer Abschied von einem Menschen nehmen muss und den hinterbliebenen Familienmitgliedern mit einer Trauerkarte kondolieren will, der findet hier fünf Tipps zum Schreiben von Trauerkarten.
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Wählen Sie eine schöne Trauerkarte
Zunächst einmal sollte man eine Trauerkarte finden, die den Stil des Verstorbenen angemessen ist und auch den Hinterbliebenen gefallen wird. Möchte man hier besonders individuell sein, kann man sich die besondere Trauerkarte drucken lassen. Dann kann das Lieblingsfoto des Verstorbenen in der Trauerkarte platziert werden und ein persönlicher Text in die Trauerkarte gedruckt werden. Wie man seinen Abschied ausdrückt, ist einem selbst überlassen – wenn man die Trauerkarte drucken lässt, kann man auch die Kondolenz sehr persönlich gestalten.
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Wählen Sie einen passenden Trauerbriefumschlag
Setzt man bei der Trauerkarte auf den guten Geschmack, sollte man das bei der Wahl des richtigen Trauerbriefumschlags nicht abreißen lassen. Zu jeder Trauerkarte gibt es den passenden Trauerbriefumschlag, der entweder schlicht gehalten oder aufwändig gestaltet ist.
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Finden Sie die richtigen Worte
Jede Trauerkarte lebt von den Worten, die der Trauernde in ihr ausdrückt. Halten Sie den Trauertext knapp, aber herzlich. Vielleicht gibt es eine ganz besondere Erinnerung an den Verstorbenen, die einen bestimmten Charakterzug klar widerspiegelt – dann lassen Sie die Hinterbliebenen bei dem Beschreiben der Anekdote in der Trauerkarte teilhaben! Wenn Sie die Trauerkarte drucken lassen können Sie auch ihr Lieblingsbild des Verstorbenen als ewige Erinnerung an die Hinterbliebenen weitergeben.
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Finden Sie einen passenden Trauerspruch
Ist man vielleicht selbst nicht so gut im Wortefinden, dann kann man seinen Schmerz und Verlust auch mit einem passenden Trauerspruch ausdrücken. Der Tod ereilt alle Menschen einmal, deshalb haben große Denker und Künstler in Zitaten und Gedichten ihre Gedanken über das Sterben und den Tod hinterlassen. Vielleicht schöpfen Sie und die Hinterbliebenen von einem der Trauersprüche Kraft und Mut.
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Übergeben Sie die Trauerkarte stilvoll
Zuletzt sollten Sie, wenn möglich, die Trauerkarte persönlich überbringen. Der beste Moment ist die Trauerfeier, die im Anschluss an die Beerdigung stattfindet. Man kann die Trauerkarte aber auch am Beginn der Trauerzeremonie übergeben.
Einladungen zur Konfirmation selbst gestalten
Zum Pfingstfest lassen sich in Deutschland wieder viele junge Christen konfirmieren, um ein vollwertiges Mitglied der evangelischen Kirche zu werden. Die Einladungen zur Konfirmation sollte man nicht zu spät verschicken, damit Freunde und Verwandte den Termin rechtzeitig einplanen können. Hier gibt es Tipps zur Gestaltung der Einladung zur Konfirmation.
Wer erhält eine Einladung zur Konfirmation?
Zunächst einmal sollten Eltern und Konfirmand gemeinsam überlegen, wer eine Einladung zur Konfirmation erhalten soll. Sicher kann man jede Großtante und jeden Cousin einladen, viel wichtiger ist aber zu entscheiden, welche Freunde an dem großen Tag teilnehmen sollen.
Was steht in der Einladung zur Konfirmation?
Die Einladung zur Konfirmation sollte in einem herzlichen und feierlichen Ton verfasst werden, so dass sich die Freunde und Familienangehörige willkommen fühlen. Informationen zu der Konfirmationsfeier dürfen natürlich nicht fehlen:
- Wer wird konfirmiert?
- Wann findet die Konfirmation statt?
- Um welche Uhrzeit beginnt die Messe?
- Trifft man sich vorher noch, vielleicht zu einem Fototermin?
- Wie heißt die Kirche und wo findet man sie (Wegbeschreibung für nicht Ortsansässige)
- Was passiert nach der Messe? Wo trifft man sich?
- Welche Punkte sind die für die Konfirmationsfeier geplant?
- Bitte um Rückmeldung, damit ihr die Größe der Feier abschätzen könnt.
- Vielleicht: Was wünscht sich der Konfirmand als Geschenk? (Geld für Auslandsjahr oder Führerschein)
Gestaltung der Einladung zur Konfirmation
Man kann in jedem gut sortierten Schreibwarenladen eine Vorlage für die Einladung zur Konfirmation kaufen. Persönlicher ist es jedoch, wenn man die Einladung zur Konfirmation drucken lässt. Das muss auch gar nicht teuer sein. Außerdem hat man die Möglichkeit, die Einladung zur Konfirmation individuell zu gestalten. Man kann beispielsweise ein Foto des Konfirmanden auf das Deckblatt der Einladungskarte drucken lassen. Auch kann man ein individuelles Symbol wählen, z.B. ein Kreuz, eine Friedenstaube oder ein neutraleres Symbol. Jede Vorlage lässt sich dem eigenen Geschmack anpassen, was die Einladung zur Konfirmation zu einer ganz persönlichen Botschaft werden lässt.
Wiegenlied aus der Romantik für die Babykarte
Wer noch nach einem schönen Gedicht für die Babykarte sucht, der muss nur in der reichen Literaturgeschichte kramen, um wahre Schätze zu bergen. Aus der Romantik stammen die einfühlsamsten Gedichte, die man in der Babykarte weitergeben kann. Matthias Claudius hat ein Wiegenlied geschrieben, das man schriftlich weitergeben kann, der Text beruhigt sicher jedes Baby.
Für die Babykarte: Ein Wiegenlied, bei Mondschein zu singen
So schlafe nun du Kleine!
Was weinest du?
Sanft ist im Mondenscheine,
Und süß die Ruh.
Auch kommt der Schlaf geschwinder,
Und sonder Müh:
Der Mond freut sich der Kinder,
Und liebet sie.
Er liebt zwar auch die Knaben,
Doch Mädchen mehr,
Gießt freundlich schöne Gaben
Von oben her
Auf sie aus, wenn sie saugen,
Recht wunderbar;
Schenkt ihnen blaue Augen
Und blondes Haar.
Alt ist er wie ein Rabe,
Sieht manches Land;
Mein Vater hat als Knabe
Ihn schon gekannt.
Und bald nach ihren Wochen
Hat Mutter mal
Mit ihm von mir gesprochen:
Sie saß im Tal
In einer Abendstunde,
Den Busen bloß,
Ich lag mit offnem Munde
In ihrem Schoß.
Sie sah mich an, für Freude
Ein Tränchen lief,
Der Mond beschien uns beide,
Ich lag und schlief;
Da sprach sie! »Mond, oh! scheine,
Ich hab sie lieb,
Schein Glück für meine Kleine!«
Ihr Auge blieb
Noch lang am Monde kleben,
Und flehte mehr.
Der Mond fing an zu beben,
Als hörte er.
Und denkt nun immer wieder
An diesen Blick,
Und scheint von hoch hernieder
Mir lauter Glück.
Er schien mir unterm Kranze
Ins Brautgesicht,
Und bei dem Ehrentanze;
Du warst noch nicht.
Matthias Claudius
Matthias Claudius war ein bekannter Dichter des 18. und 19. Jahrhunderts. Er verstand sich auf volkstümliche Dichtungen, ein Wiegenlied passt in sein Werk, hatte er doch selbst zwölf Kinder. Schenkt man also jemanden eine Babykarte mit dessen Wiegelied, dann verschenkt man auch viel Erfahrung.
Gedichte für die Trauerkarte
Jeden Mensch trifft irgendwann einmal der Tod eines geliebten Menschen. Wie man diesen Verlust verarbeitet, bleibt einem selbst überlassen. Manchmal kann es aber helfen sich klarzumachen, dass es auch anderen Menschen so geht. Der Tod macht auch für berühmten Menschen nicht Halt, weswegen es sehr einfühlsame und tröstliche Gedichte von Dichtern und Denkern gibt. Wer andere Hinterbliebene trösten will, der kann es in die Trauerkarte schreiben. Ein Gedicht in der Trauerkarte hilft dabei die richtigen Worte zu finden und seinen Schmerz in die richtigen Worte zu hüllen.
Gedicht für die Trauerkarte: Es ist besser so
Es ist besser so.
Reich mir die Hand. Wir wollen froh
Und lachend voneinandergehn.
Wir würden uns vielleicht nach Jahren
Nicht mehr so gut wie heut verstehn.
So lass uns bis auf Wiedersehn
Ein reines, treues Bild bewahren.
Du wirst in meiner Seele lesen,
Wie mich ergreift dies harte Wort.
Doch unsre Freundschaft dauert fort.
Und ist kein leerer Traum gewesen,
Aus dem wir einst getäuscht erwachen.
Nun weine nicht; wir wollen froh
Noch einmal miteinander lachen. —
Es ist besser so.
Joachim Ringelnatz
Gedicht für die Trauerkarte: Abschied
O Täler weit, o Höhen,
O schöner, grüner Wald,
Du meiner Lust und Wehen
Andächtger Aufenthalt.
Da draußen, stets betrogen,
Saust die geschäftge Welt;
Schlag noch einmal die Bogen,
Um mich, du grünes Zelt.
Wenn es beginnt zu tagen,
Die Erde dampft und blinkt,
Die Vögel lustig schlagen,
Dass dir dein Herz erklingt:
Da mag vergehn, verwehen
Das trübe Erdenleid,
Da sollst du auferstehen
In junger Herrlichkeit!
Da steht im Wald geschrieben
Ein stilles, ernstes Wort
Von rechtem Tun und Lieben,
Und was des Menschen Hort.
Ich habe treu gelesen
Die Worte schlicht und wahr,
Und durch mein ganzes Wesen
Wards unaussprechlich klar.
Bald werd ich dich verlassen,
Fremd in der Fremde gehn,
Auf buntbewegten Gassen
Des Lebens Schauspiel sehn;
Und mitten in dem Leben
Wird deines Ernsts Gewalt
Mich Einsamen erheben,
So wird mein Herz nicht alt.
Joseph von Eichendorff
Gedicht für die Trauerkarte: Nachruhm
Ob er gleich von hinnen schied,
Ist er doch geblieben,
Der so manches schöne Lied
Einst für uns geschrieben.
Unser Mund wird ihn entzückt
Lange noch erwähnen,
Und so lebt er hochbeglückt
Zwischen hohlen Zähnen.
Wilhelm Busch
Provokativ oder romantisch: Hochzeitsgedichte
Der Winter wird vorüber gehen und bald steht der Sommer 2013 vor der Tür. Dann werden wieder in ganz Deutschland Hochzeiten stattfinden; die Hochzeitskarten als Einladungskarten werden bereits jetzt verschickt. Wer noch auf der Suche nach einem schönen Gedicht für die Hochzeitskarte ist, der kann sich hier das passende heraussuchen.
Hochzeitsgedichte für die Hochzeitskarte von Dichtern und Denkern
„Nichts sein und nichts lieben, ist identisch.“
Ludwig Feuerbach
„Nur der lebt, der die Kraft hat, an der Liebe festzuhalten.“
Theodor W. Adorno
„Nur der Liebende ist mutig, nur der Genügsame ist großzügig, nur der Demütige ist fähig, zu herrschen.“
Laotse
„Nur durch die Liebe kann der Mensch von sich selbst befreit werden.“
Christian Friedrich Hebbel
„Nur in den Minuten des Wiedersehens und der Trennung wissen es die Menschen, welche Fülle der Liebe ihr Busen verbarg, und nur darin wagen sie es, der Liebe eine zitternde Zunge und ein überfließenden Auge zu geben.“
Jean Paul
„Nur was schön, ist lieb; was nicht schön, mangelt der Liebe.“
Friedrich Jacobs
„Nur wer den Liebesfunken in sich zur hellen Flamme anfacht, der erwärmt, der erleuchtet.“
Moritz von Egidy
„Nur der lebt, der die Kraft hat, an der Liebe festzuhalten.“
Theodor W. Adorno
„O Herr, ernähre mich nicht mit Liebe, sondern mit dem Verlangen nach Liebe.“
Ibn Al Arabi
„Ob man Blumen pflegt oder Menschen – nichts kann ohne Liebe gedeihen.“
Oswald Bumke
„Oft lässt man die Liebe, um den Ehrgeiz zu leben, selten aber den Ehrgeiz um der Liebe willen.“
François de La Rochefoucauld
Weitere Hochzeitsgedichte für die Hochzeitskarte
„Ohne Achtung gibt es keine wahre Liebe.“
Immanuel Kant
„Platonische Liebe kommt mir vor wie ein ewiges Zielen und Niemals-Losdrücken.“
Wilhelm Busch
„Rede dir ein, du liebst, wo du flüchtig begehrst. Glaub es dann selbst… Aufrichtig liebt, wem’s gelang, sich selbst in Feuer zu sprechen.“
Ovid
„Romantik. Alle Romane, wo wahre Liebe vorkommt, sind Märchen – magische Begebenheiten.“
Novalis
„Schönheit ist empfundener Rhythmus. Rhythmus der Wellen, durch die uns alles Außen vermittelt wird. Oder auch: Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden.“
Christian Morgenstern
„Sie ahnen nicht, wie zart und rein das Leben eines jungen Mädchens ist bis zur Zeit der ersten Liebe.“
Jens Peter Jacobsen
„So viele böse Dinge geschahen im Namen der Liebe, es ist eine Affenschande. Ich habe noch nie ein Feuer gesehen, das eine Flamme löschen konnte.“
Bob Dylan
Wer neben dem Hochzeitsgedicht auch noch Hochzeitskarten benötigt, der kann man Der Mega Deal Hochzeitskarten drucken lassen. Hier gibt es Hochzeitskarten mit einmalig-schönen Motiven, man kann aber auch seine Hochzeitskarte selbst gestalten.
Schöne Ostergedichte für Osterkarten
Wer noch auf der Suche nach einem stimmungsvollen Gedicht für die Osterkarte ist, der kann im Blog von Der Mega Deal fündig werden. Bei dem winterlichen Wetter kann man mit einem Frühlingsgedicht die warme Jahreszeit in die Herzen holen, auch wenn man beim Blick aus dem Fenster mehr an Weihnachten denken muss. Eine Osterkarte kann gerade deshalb besonders farbenfroh ausfallen.
Ostergedicht für Osterkarte von Theodor Storm
Es war daheim auf unserm Meeresdeich;
ich ließ den Blick am Horizonte gleiten,
zu mir herüber scholl verheißungsreich
mit vollem Klang das Osterglockenläuten.
Wie brennend Silber funkelte das Meer,
die Inseln schwammen auf dem hohen Spiegel,
die Möwen schossen blendend hin und her,
eintauchend in die Flut der weißen Flügel.
Im tiefen Kooge bis zum Deichesrand
war sammetgrün die Wiese aufgegangen;
der Frühling zog prophetisch über Land,
die Lerchen jauchzen, und die Knospen sprangen.
Entfesselt ist die urgewalt’ge Kraft,
die Erde quillt, die jungen Säfte tropfen,
und alles treibt, und alles webt und schafft,
des Lebens vollste Pulse hör ich klopfen.
Ostergedicht für Osterkarte von Christian Morgenstern
Die Sonne geht im Osten auf,
der Osterhas` beginnt den Lauf.
Um seinen Korb voll Eier sitzen
drei Häslein, die die Ohren spitzen.
Der Osterhas` bringt just ein Ei –
da fliegt ein Schmetterling herbei.
Dahinter strahlt das blaue Meer
mit Sandstrand vorne und umher.
Der Osterhas` ist eben fertig –
das Kurtchen auch schon gegenwärtig!
Nesthäkchen findet – eins , zwei , drei,
ein rot, ein blau, ein lila Ei.
Ein Ei in jedem Blumenkelche!
Seht, seht selbst hier, selbst dort sind welche!
Ermüdet leicht im Morgenschein
schlief Kurtchen auf der Wiese ein.
Die Glocken läuten bim, bam, baum,
und Kurtchen lächelt zart im Traum.
Di di didl dum dei,
wir tanzen mit unsern Hasen
umgefasst, zwei und zwei,
auf schönen, grünen Rasen.
Ostergedicht für Osterkarte von Martin Luther King
Wenn unsere Tage verdunkelt sind
und unsere Nächte finsterer als tausend Mitternächte
so wollen wir stets daran danken, dass es in der Welt
die große segnende Kraft Gottes gibt.
Gott kann Wege aus der Ausweglosigkeit weisen.
Er will das dunkle Gestern in helles Morgen verwandeln-
zuletzt in den leuchtenden Morgen der Ewigkeit.
Hochzeitskarten und Co: Warum mit Fotos?
Während der Hochzeitsfeier werden von Gästen und dem Fotografen sehr viele Fotos geschossen. Später landen die Erinnerungen für das Leben in einem Fotoalbum und an in Rahmen an der Wand. Aber auch vor der Hochzeit benötigt man Fotos von dem Brautpaar. Man sollte in die Hochzeitsvorbereitungen also unbedingt einen Termin beim Hochzeitsfotografen einplanen oder selbst ein paar schöne Fotos schießen. Hier verraten wir, für was man die Fotos benötigten könnte.
Hochzeitskarten mit Portraitfoto
Offiziell startet die Hochzeit mit der Einladung zur Hochzeit. Dabei ist es Gang und Gebe, dass auf dem Deckblatt der Hochzeitskarte ein Foto des Paares zu sehen ist. Das ist vor allem für Freunde und Verwandte nützlich, die einen Teil des Brautpaares vorab noch nie gesehen haben und sich so vorher ein Bild machen wollen. An dem Foto auf der Hochzeitskarte sollte man auch den Stil der Hochzeit und des Paares ablesen können. Es ist also gut zu überlegen, wie man die Hochzeitskarte gestaltet und ob man das Bild von einem professionellen Fotografen machen lässt.
Fotos für die Hochzeitszeitung
Wenn es sonst keine Bilder von dem Brautpaar gibt, dann werden die Trauzeugen sicher nach geeignetem Bildmaterial für die Hochzeitszeitung und anderen kleinen Überraschungen fragen. Hat man dann selbst keine schönen Fotos, auf denen man gemeinsam zu sehen ist, dann muss eine Notlösung her, die sicher niemanden zufriedenstellt. Manche Trauzeugen wollen auch Luftballons mit dem Foto des Brautpaares bedrucken lassen oder andere kleine Überraschungen basteln, für die ein Foto des Brautpaares nötig wäre.
Vor dem Verschicken der Hochzeitskarten: Fototermin einplanen
Es ist also durchaus sinnvoll rechtzeitig ein paar schöne Fotos machen zu lassen. Bei gutem Wetter kann man einen Freund mit einer guten Kamera fragen, ob er ein paar Portraitfotos des Brautpaares im Grünen macht. Möchte man es neutraler, geht man in ein Fotostudio. Hat man dann ein Mal gute Fotos, kann man sie vielleicht auch für die Menükarten zum Hochzeitsfest nutzen.
Papier, Druckmaterialien und Farbe, V.
Der Mega Deal möchte seinen Kunden in einem ABC der Druckprodukte den Herstellungsprozess von Papier und die verschiedenen Möglichkeiten es in Druckprodukte zu verarbeiten näher bringen. Heute schauen wir uns alle Verfahren und Produkte unter dem Buchstaben E an.
Papier-ABC: Einreißprobe nach dem Druck
Möchte man feststellen, in welche Richtung die Fasern des Papiers verlaufen, dann macht man die Einreißprobe. Bei dieser Methode reißt der Drucker das Papier ein, läuft der Riss in die Richtung der Fasern, dann lässt sich das Papier leichter und glatter einreißen, als wenn man es gegen die Faserrichtung einreißt.
Papier-ABC: Einseitig-glattes Papier
Jeder wird es schon einmal bemerkt haben: Manche Papiere, zum Beispiel bei Packpapieren oder Briefumschlägen haben eine glatte, glänzende und eine raue Seite. Dieses Papier nennt man einseitig-glatt. Um diesen Effekt zu erreichen, wird die noch feuchte Papierbahn in der Papiermaschine auf einer Seite gegen einen heißen Glättzylinder gepresst, der das Papier auf dieser Seite poliert, bis es glatt ist.
Papier-ABC: Eisblockschnitt
Im Eisblockschnitt ist ein normaler Papierstapel geschnitten, der im Planschneider hergestellt wurde. Man erkennt Papier im Eisblockschnitt an der glatten Schnittfläche.
Papier-ABC: Elefantenhaut-Papier für besondere Anlässe
Elefantenhaut ist ein Markenname für das ganz besondere Papier, das man oft bei festlich gebundenen Schriften wie Urkunden, Zeugnissen oder Festschriften sieht. Das feste Bucheinbandpapier durchzieht feine Adern, die dem Papier ein ganz besonderes Aussehen gibt.
Papier-ABC: Elfenbein-Karton für Visitenkarten
Das Kartonpapier wird vor allem für Visitenkarten genutzt, dass das Papier besonders hochwertig ist. Das Papier aus Elfenbein-Karton ist besonders glatt, matt und es wird fein gehämmert oder ist leinengeprägt.
Papier-ABC: Etiketten-Papier
Für die Herstellung von Etiketten wird ein spezielles Etiketten-Papier verwendet. Es ist meist auf einer Seite glatt und ist auf der Vorderseite gestrichen, so dass es lackierfähiges, nassfestes Druckpapier ist.
Papier-ABC: Echt-Bütten
Ein ganz besonderes Druckprodukt ist der Echt-Bütten-Einzelbogen. Dieser wird in einem einzelnen Verfahren aus der Bütte geschöpft und wird nicht an den Rändern beschnitten, so dass das Papier die charakteristisch ungleichmäßigen Ränder des Büttenpapier aufweist.
Morgenstern und Co: Sprüche für die Babykarte
Wenn ein neuer Mensch auf der Welt ist, dann möchte man den frischgebackenen Eltern mit einer Glückwunschkarte zur Geburt gratulieren. Neben persönlichen Worten macht sich in einer solchen Glückwunschkarte immer ein Gedicht sehr gut. Viele große Dichter haben sich mit dem Thema der Geburt und des neuen Erdenbürgers künstlerisch auseinander gesetzt. Hier sind die schönsten Ergebnisse:
Gedicht „Kind“ Glückwunschkarte zur Geburt
Süßer Schwindel schlägt hinüber,
Heiße Blicke gehen über,
Und ein neues Leben rinnt.
Unserer Liebe starke Wonnen
Sammelt ein als starke Sonnen
In die Himmel seiner Augen
Unser Kind.
Peter Hille
Gedicht „Der Klapperstorch“ für die Glückwunschkarte zur Geburt
Was klappert im Hause so laut? horch, horch!
Ich glaub, ich glaube, das ist der Storch.
Das war der Storch. Seid, Kinder, nur still,
Und hört, was gern ich erzählen euch will.
Er hat euch gebracht ein Brüderlein
Und hat gebissen Mutter ins Bein.
Sie liegt nun krank, doch freudig dabei,
Sie meint, der Schmerz zu ertragen sei.
Das Brüderlein hat euer gedacht,
Und Zuckerwerk die Menge gebracht,
Doch nur von den süßen Sachen erhält,
Wer artig ist und still sich verhält.
Adelbert von Chamisso
Gedicht „Zur Geburt“ für die Glückwunschkarte zur Geburt
Wir wünschen euch und eurem Kinde
an Glück, soviel das Herz nur fasst.
Und ein Wilkommensangebinde
sei Gruß dem neuen Erdengast.
Er soll ein braver Junge werden
und euch zur Freude gut gedeih’n.
Ihm leuchte im Gestrüpp auf Erden
des Lebens schönster Sonnenschein.
Euch Eltern aber sei beschieden,
was ihr nur wünscht für euch und ihn.
Im kleinen Heim soll Lust und Frieden
bestehen als des Daseins Sinn!
Friedrich Hebbel
Gedicht „Zur Geburt“ für die Glückwunschkarte zur Geburt
Du magst dich drehn und wenden, wie du willst,
du wirst erkannt und das ist dein Gericht,
und wenn nur einer dich erkennt – genug.
So mancher sieht sich vor sein Leben lang,
verwischt die Spur, verschleiert Wort und Blick,
allein, du bist nur immer Einer, Mensch,
dein Kleines liegt nicht hier, dein Großes dort,
und wie sich’s mischt – auch ohne, dass du’s weißt,
so bist du und so wirst du einst erkannt.
Christian Morgenstern