Ratgeber: Gefühlvolle Trauerkarten schreiben

Das Schreiben von Trauerkarten kann man nicht im herkömmlichen Sinn erlernen: Viel zu intensiv sind die Gefühle, wenn ein Mensch stirbt und viel zu individuell ist jeder Verlust. Jedoch kann man einige Tipps beherzigen, die dabei helfen, mit dem Schreiben einer Trauerkarte einen Abschluss zu finden.

Trauerkarten schreiben

Trauerkarten schreiben: Aber wie?

Mit einer Trauerkarte nimmt man Abschied von einem Menschen, der nicht mehr erreichbar ist. Deshalb ist die Trauerkarte auch immer ein Kondolenzschreiben an die Hinterbliebenen des Verstorbenen. Diese spricht man selbstverständlich nicht so an, wie man es bei dem verstorbenen Kollegen, Freund oder Familienmitglied gemacht hätte. Das macht das Schreiben der Trauerkarten zu einem solch schwierigen Unterfangen. Wie beginnt man also?

  1. Um seine Gedanke sortieren zu können, lohnt es sich oft, seine Gefühle und Erinnerungen, die man mit dem Verstorbenen teilt, auf Papier zu bringen. Ob in Stichpunkten oder als ein Abschiedsbrief – es hilft seinen Emotionen Raum zu geben.
  2. Anschließend kann man mit einem klaren Kopf die Trauerkarte schreiben. Nachdem man erst einmal seine Trauer durch das Aufschreiben aktiv bearbeitet hat, kann man sich nun auf das eigentliche Ziel einer Trauerkarte konzentrieren: Den Hinterbliebenen Kraft und Zuversicht schenken.
  3. Vielleicht gibt es eine herausstechende Erinnerung oder Anekdote, die sie mit den Hinterbliebenen teilen möchten? Vielleicht gibt es auch ein gemeinsames Lied, das Sie in der Trauerkarte zitieren möchten? Familienangehörige des Verstorbenen sollten in dieser schweren Zeit an dessen positive Seiten erinnert werden – sie sollten wissen, dass derjenige geliebt und geschätzt wurde. Finden Sie den Weg, Ihnen in einer Trauerkarte genau dieses Gefühl zu vermitteln.

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